Bennett-Känguru
Macropus rufogriseus
Das Bennett-Känguru, auch Bennett-Wallaby genannt, ist die tasmanische Unterart des Rotnackenwallaby. In ihrem Ursprungsland Australien werden übrigens nur die Riesenkänguru-Arten Känguru genannt, alle anderen Arten werden als Wallaby bezeichnet.
Bennetts sind in der Regel Einzelgänger, bilden jedoch auch manchmal lose Gruppen von wenigen Tieren. Die kleinen Kängurus erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 92 bis 105cm bei einem Gewicht von bis zu 25kg. Die männlichen Tiere sind dabei etwas größer und schwerer als die Weibchen. Das Fell ist auf dem Rücken graubraun, im Nacken rötlich und auf der Bauchseite hellgrau. Dank des dichten Fells sind Bennetts auch winterhart und vertragen auch Minustemperaturen.
Nach der Paarung kommt bereits nach 30 Tagen das Jungtier zur Welt. Anschließend krabbelt es in den Beutel der Mutter, der für die kommenden 9 Monate sein Zuhause ist und in dem es gesäugt wird. Nach ersten Ausflügen verlässt das Kleine immer öfter den Beutel und wird mit 14-17 Monaten entwöhnt. Das Weibchen wird kurz nach der Geburt des Jungtiers wieder gedeckt, allerdings kommt es zur Keimruhe bis das ältere Geschwister den Beutel verlassen hat. Erst dann entwickelt sich der neue Embryo.
Bennett-Kängurus sind Pflanzenfresser und ernähren sich in freier Wildbahn von Gräsern, Blättern und Kräutern.
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