Hauskaninchen
Oryctolagus cuniculus f. domestica
Das Hauskaninchen ist die domestizierte Form des Wildkaninchens (Oryctolagus cuniculus) und ein beliebtes Haus- und Nutztier. Obwohl bereits die Römer Kaninchen zur Fleischgewinnung hielten, erfolgte die Domestikation vergleichsweise spät, vermutlich um das Jahr 1000.
Kaninchen sind, anders als häufig angenommen, keine Nagetiere, sondern zählen zu den Hasenartigen. Der wesentliche Unterschied liegt in den sogenannten Stiftzähnen. Es handelt sich hierbei um ein Zahnpaar, das unmittelbar hinter den oberen Schneidezähnen liegt.
Die Kommunikation unter Kaninchen findet auf vielfältige Weise statt. Sie können sich durch Duftstoffe, Laute und visuell durch Körpersprache verständigen. Ein steil aufgestellter Schwanz zeigt beispielsweise die Dominanz des Tieres. Meerschweinchen im Vergleich zeigen eine andere Körpersprache, wodurch es bei gemeinsamer Haltung immer wieder zu Auseinandersetzungen kommen kann, die auf fehlerhafter Kommunikation beruhen. Im Großen und Ganzen sind Kaninchen sehr soziale Tiere und werden weltweit gerne gehalten.
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