Lama
Lama glama
Das Lama gehört zur Familie der Kamele und ist ein in den südamerikanischen Anden verbreitetes Haustier. Es stammt vom Guanako ab und wurde vom Menschen vor über 5000 Jahren domestiziert.
Hauptsächlich wurde das Lama als Lasttier genutzt und in manchen unzugänglichen Andenregionen wird es auch heute noch hierfür verwendet. Auch die Wolle des Lamas kann man nutzen, auch wenn sie nicht so fein ist wie die des kleineren Alpakas.
KURZ UND KNAPP
| Klasse: | Säugetiere (Mammalia) | |||
| Ordnung: | Paarhufer (Artiodactyla) | |||
| Familie: | Kamele (Camelidae) | |||
| Gattung: | Lamas (Lama) | |||
| Art: | Lama (Lama glama) | |||
| Lebens- erwartung: | 20 Jahre | |||
| Schutzstatus: | nicht bedroht |
FRIEDLICHE HERDENTIERE
Lamas leben in Herden zusammen, wobei diese jeweils von einer Leitstute angeführt wird. Weibliche Tiere sind immer ranghöher als die Hengste. Untereinander sind Lamas sehr friedlich. Über ihre Körperhaltung signalisieren Lamas ihre Stimmung.
Lamas reden mit Ohren und Haltung
Von wilden Vorfahren zum treuen Begleiter
OHRSPRACHE UND SPUCKWARNUNG
Sind die Ohren aufgerichtet und der Schwanz hängt nach unten, geht es dem Lama gut und es ist entspannt. Geht der Schwanz nach oben, ist dies ein Ausdruck erhöhter Aufmerksamkeit und Anspannung. Wenn zusätzlich die Ohren stark angelegt sind, fühlt sich das Lama nicht wohl oder gar bedroht.
Werden gurgelnde Geräusche hörbar, ist Vorsicht angesagt, denn Lamas können mit erstaunlicher Treffsicherheit spucken. Allerdings geschieht dies meist untereinander aufgrund von Futterneid oder zum Klären der Rangfolge.
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Kennen lernen und unterstützen
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