Europäischer Rotfuchs
Vulpes vulpes
Der Rotfuchs ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse und besitzt von allen wildlebenden Raubtieren das größte Verbreitungsgebiet. Er kommt nördlich des Polarkreises vor, aber auch in fast tropischen Gebieten.
Heimische Rotfüchse besitzen eine durchschnittliche Körperlänge von 60-90cm und ein Gewicht zwischen 4-10kg. Das Fell ist in der Regel rotbraun, kann allerdings auch andere Farbvarianten haben bis hin zu schwarz.
Füchse sind Kulturfolger, die sich nahezu allen Lebensverhältnissen anpassen können. Als Nahrungsopportunisten fressen sie das, was den geringsten Aufwand für sie bedeutet. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Füchse in Siedlungsgebieten Mülltonnen plündern. Ihre natürliche Hauptbeute sind allerdings Feldmäuse, aber auch Junghasen, Kitze, Vogelgelege, Jungvögel, Insekten und Obst.
Hauptfeinde des Fuchses sind nach Rückgang der Tollwut vor allem die großen Beutegreifer wie Wolf, Luchs und Steinadler. Vor allem aber Krankheiten und Parasiten reduzieren Fuchsbestände.
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