Zebramanguste
Mungos mungo
Die Zebramanguste gehört, wie ihr berühmter Verwandter das Erdmännchen, zu den Mangusten. Das Verbreitungsgebiet der Zebramangusten erstreckt sich vom Senegal und Gambia beziehungsweise Äthiopien und Eritrea südlich bis Südafrika. Hauptsächlich bewohnen sie Savannen und Wälder. Allzu trockene Gebiete wie Halbwüsten oder Wüsten werden dagegen gemieden.
Zebramangusten erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 30 bis 40cm und ein Gewicht von bis zu 1,5kg. Männchen und Weibchen sind gleich groß. Namensgebend für die kleinen Mangusten sind die 10-15 dunklen Querstreifen auf dem graubraunen Rücken der Tiere. Die Beine der Zebramangusten sind dunkel und enden jeweils in fünf Zehen. Die Vorderpfoten besitzen lange, kräftige Krallen, mit denen die Zebramangusten gut graben können.
Zebramangusten sind tagaktiv und verlassen am Morgen einen ihrer zahlreichen Baue, den sie als Schlafstätte nutzen. Vor Sonnenuntergang kehren sie zum Bau zurück. Die Tiere leben sehr sozial in Gruppen von durchschnittlich 10-20 Mitgliedern. Innerhalb der Gruppe ist der Zusammenhalt stark ausgeprägt. Zebramangusten kuscheln, betreiben gegenseitige Fellpflege und kümmern sich gemeinsam um Jungtiere. Die Nahrung besteht vor allem aus Insekten, Mäusen, Fröschen, Echsen, Schlangen und Eiern.
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